Aktuelles aus dem Projekt “Eat for Change”

Aktuelles aus dem Projekt “Eat for Change”

“Eat for Change” bietet bereits zum zweiten Mal Schülern des BRG Ödenburgerstraße die Chance, die Zusammenhänge zwischen der eigenen Ernährung und den einhergehenden ökologischen Auswirkungen zu begreifen. Im lehrplanmäßigen Unterricht kommt das Thema Ernährung leider viel zu kurz… deshalb widmen sich Magdalena, Sophie, Hannes und Clemens (Action Leader Trainingsjahrgang 2015/16) diesem Thema ehrenamtlich. Sie haben einen insgesamt 8-stündigen Workshop gestaltet, in dem sie SchülerInnen verschiedener Altersstufen mit der Thematik nachhaltiger Ernährung in Berührung bringen. Das Ziel: junge Menschen sollen darüber nachdenken, was auf ihre Teller kommt und welche Konsequenzen einzelne Kaufentscheidungen für Klima, Umwelt, Tiere und Menschen hat.

Juni 2016: Der Auftakt

Wir hatten die Möglichkeit, im Rahmen der Projekttage einer Schule im 21. Bezirk an zwei Schultagen unseren Workshop „Eat for Change“ abzuhalten. Mit dem Schülerinnen und Schülern der fünften Schulstufe konnten wir auf interaktive und spielerische Weise verschiedene Themen der nachhaltigen Ernährung erarbeiten. Der Workshop ist in vier Module gegliedert. Aufbauend auf einem Einführungsmodul, vertiefen wir uns anschließend auf die globalen Zusammenhänge von Ernährung, Transport, Klima und Umwelt, um danach ebenfalls die gesundheitlichen Aspekte einer sehr fleischlastigen Ernährungsweise zu beleuchten und persönliche Zusammenhänge zu den globalen Auswirkungen einer unausgewogenen und unökologischen Ernährung zu erarbeiten. Abschließend haben wir den SchülerInnen Wege aufgezeigt, wie man es besser machen kann und was man persönlich tun kann, um aktiv zu werden. Jedes dieser vier Module dauert inetwa zwei Schulstunden und ist stark von interaktiven Übungen geprägt. Am Ende haben wir durchwegs positive Rückmeldungen erhalten. Das ging sogar so weit, dass wir mittlerweile mehr Anfragen haben, als wir ehrenamtlich durchführen können.

November 2016: eine neue Herausforderung

Einer Bande aufgeklärter Mädchen, aus der die fünfte Klasse im Sommer bestand, das Thema Ernährung und Klimafolgen näher zu bringen, erwies sich am 16. November als eine kinderleichte Übung… zumindest im Vergleich zu der zweiten Klasse, die wir jetzt vor uns hatten. 15 pubertierende Burschen, die durchwegs von Pizza und Burgern zu leben schienen. Natürlich haben wir uns entsprechend vorbereitet. Die Module wurden angepasst und entsprechend vereinfacht. Die Burschen waren neugierig und alle sehr lieb. Doch kommen wir nicht daran vorbei, zu sagen, dass unser Workshop vielleicht noch zu anspruchsvoll für diese Altersgruppe gewesen ist.

2017 to come: Wie geht es weiter?

Das Thema Ernährung begleitet jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten tagein tagaus. Aus diesem Grund wollen wir unser Projekt nicht damit enden lassen, dass unsere beiden Workshops abgeschlossen sind.

Derzeit organisieren wir eine klassenübergreifende Ausstellung mit den beiden Schulklassen. Dabei ist der Rahmen der Kunstformen vollkommen offen, solange es sich um das Thema Ernährung dreht.

Die Zweitklässler waren größtenteils sehr interessiert daran, Videos zu drehen. Die genaue Ausarbeitung von Konzepten und Drehbüchern findet in den nächsten Wochen statt. Neben Videos werden die Burschen mit Fotografien und einem Schauspiel aufwarten.

Die Ideenfindung mit der mittlerweile sechsten Klasse, die unser erstes Opfer wurde, findet ebenfalls im Jänner statt.
Besonders spannend wird bestimmt die Zusammenarbeit dieser sehr unterschiedlichen Altersgruppe.

Weitere Infos zu unserem Workshop findest du hier!

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