2015 haben die PolitkerInnen der Welt mit dem Pariser Klimaabkommen erstmals verbindliche Ziele für den Klimaschutz ausgehandelt. Doch was jetzt? Auf dem Erfolg ausruhen? Sind die Ziele überhaupt strikt genug, um das 2-Grad-Ziel einzuhalten? Was bräuchte es wirklich, um aktiven Klimaschutz zu betreiben?
Wir setzten uns damit auseinander was passiert, wenn die UN nicht nur die Regierungen, sondern verschiedenste Interessensgruppen aus den Bereichen der Energiewirtschaft und des Energiekonsums einlädt, um gemeinsam ein Maßnahmenpaket zu schnüren.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieser Verhandlungs-Simulation vertraten die Bereiche Energiebereitstellung, Energieeffizienz, Landnutzung und Landwirtschaft, Bevölkerungsentwicklung und Konsum, Klimaschutz oder die Regierung selbst, welche den CO2-Preis festlegt. Alle wollten das 2-Grad-Ziel einhalten, hatten aber unterschiedliche Ideen, wie man das schafft. Wir erarbeiteten Vorschläge für Maßnahmen und versuchten uns gegen die Interessen der anderen Gruppen durchzusetzen oder fanden Kompromisse. Am Ende standen bei uns nicht nur schöne Worte am Papier – mit dem „EN-Road-Simulator“ stand uns ein ausgeklügeltes Programm zur Verfügung, das die Auswirkungen unserer Handlungen für das Jahr 2100 berechnete.
Bei diesem Projekt bekamen wir Einblick in die Positionen der wichtigsten Akteursgruppen im Klimaschutz. Wir übten uns im Verhandeln mit Leuten, die anderer Meinung sind und trafen Menschen, die genauso am Klimaschutz interessiert sind.
Wer? Das Event richtet sich primär an Schülerinnen und Schüler und Studierende zwischen 16 und 30 Jahren.
Wann? 27.Oktober 2017, 16:00-20:00 Uhr
Wo? BOKU Oskar Simony-Haus HS 01, Peter Jordan Straße 65, 1190 Wien
Organisationsteam: Jakob, Lea, Nathalie, Sarah G., Valentin
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